Stammt die Idee der Atombombe aus Brotterode? |
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Werner Karl Heisenberg (* 5. Dezember 1901 in Würzburg; † 1. Februar 1976 in München) war einer der bedeutendsten Physiker des 20. Jahrhunderts und Nobelpreisträger. Er formulierte 1927 die nach ihm benannte heisenbergsche Unschärferelation, welche eine der fundamentalen Aussagen der Quantenmechanik trifft – nämlich, dass bestimmte Messgrößen eines Teilchens (etwa sein Ort und Impuls) nicht gleichzeitig beliebig genau bestimmt werden können. |
Werner Heisenberg, um 1927 |
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Aufenthalt Heisenberg und Weizsäcker in Brotterode
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Werner Heisenberg machte zusammen mit Carl Friedrich von Weizsäcker im Mai 1932 Urlaub in Brotterode. In der Ruhe unserer Bergstadt kam dem Physiker dann der Gedanke vom Aufbau der Atome. |
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Einträge bei Pension Engel in Brotterode
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Zitat von Weizsäcker: "Dann saß ich mit Heisenberg im Mai 1932 in Brotterode in Thüringen, im Thüringer Wald. Heisenberg hat immer in den Pfingstferien eine Gegend gesucht, wo man keinen Heuschnupfen bekam, irgendwo in der Höhe oder auf dem Meer in Helgoland. Da hat er mich mitgenommen. Da hat er den Gedanken gefasst und verfolgt, dass die Atomkerne aus Protonen und Neutronen bestehen sollen und dass das eine konsistente Theorie der Atomkerne geben würde.“ |
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Carl Friedrich von Weizsäcker
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Carl Friedrich Freiherr von Weizsäcker (* 28. Juni 1912 in Kiel; † 28. April 2007 in Söcking am Starnberger See) war ein deutscher Physiker, Philosoph und Friedensforscher. |
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Aus der Industriegeschichte von Brotterode
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