COC-Cup 2011 in Brotterode

Impressionen von den Vorbereitungen für den COC-Cup 2010 auf der Inselbergschanze in Brotterode.


Vorbereitungen zum COC 2011

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Fotos 1. Wettkampftag 2011

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Brotterode - Skispringer Felix Schoft vom SC Partenkirchen war mit zwei zweiten Plätzen erfolgreichster deutscher Starter beim Continentalcup in Brotterode. Bei den Frauen, die ihren letzten WM-Test absolvierten, konnten vor allem Melanie Faißt (Baiersbronn) als Dritte am Sonntag und die Klingenthalerin Ulrike Gräßler mit dem vierten Platz am Samstag gefallen.

Lokalmatadorin Juliane Seyfarth aus Ruhla belegte Rang sechs am Samstag, wurde am Sonntag aber wegen zu langer Sprungski disqualifiziert.

«Mit dem mannschaftlichen Ergebnis vom Samstag war ich sehr zufrieden. Heute wollten wir weiteres Selbstvertrauen für die WM in Oslo tanken. Das ist uns bis auf Melanie Faißt bei sehr komplizierten Windbedingungen nicht gelungen. Ich bin schon etwas enttäuscht», sagte Disziplin-Trainer Daniel Vogler. Für die WM sollten aber Faißt, Seyfarth und Gräßler gesetzt sein. Wer die vierte deutsche Springerin am Holmenkollen sein wird, wollte Vogler noch nicht sagen. Zweitbeste deutsche Frau war am Sonntag auf der Inselbergschanze Ulrike Gräßler, die WM-Zweite von 2009.

Doppelsiegerin in Brotterode wurde die Österreicherin Daniela Iraschko, die ihre Saisonsiege neun und zehn feierte und im Continentalcup überlegen mit 1400 Punkten vor der Französin Coline Mattel (900) führt. Faißt (587) liegt als beste Deutsche auf Rang vier. Iraschko sprang am Samstag im Wettkampf mit nur einem Durchgang 118 Meter sowie am Sonntag mit 109 und 117 Meter immer am weitesten. Jeweils Zweite wurde Mattel. Melanie Faißt landete bei 107 und 102,5 Meter.

Schoft musste am Samstag nur dem erst 17 Jahre alten Österreicher Stefan Kraft den Vortritt lassen. Am Sonntag siegte bei wechselnden Windböen nach nur einem Durchgang dessen Landsmann Thomas Diethart. Er kam wie Schoft auf 113 Meter, erhielt aber zwei Punkte mehr. Dritter wurde der Norweger Vegard-Haukoe Sklett, der bei der Tagesbestweite von 122 in den Schnee griff, vor Andreas Wank (Oberhof/113 m). (dpa)

Quelle: Freies Wort



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