Sehenswertes rund um den Grossen Inselsberg
Trigonometrischer Punkt Erster Ordnung
Seit dem zweiten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts wurde der Große Inselsberg wegen seiner exponierten Lage im mitteldeutschen Raum für vermessungstechnische Großaufgaben genutzt.
u.a. für die:
* Hannoversche Gradmessung
* die Landesvermessung des Königreiches Preußen, des Kurfürstentums Hessen, der Herzogtümer Sachsen- Coburg- Gotha und Sachsen- Meiningen sowie der Herrschafft Schmalkalden und die Mitteleuropäische Gradmessung.
Mit diesen Arbeiten sind Persönlichkeiten wie Carl Friedrich Gauß, Christoph Ludwig Gerling und Peter Andreas Hansen verknüpft.
Sonnenuntergang mit Inselsberg und Wachsenburg
© Jörg Förster, Arnstadt- mit freundlicher Genehmigung
Sonnenuntergangsstimmung auf dem Inselsberg
© Foto: M. Lauerwald
Herbststimmung auf dem Großen Inselsberg
© Foto: M. Lauerwald
Winterimpression bei Sonnenaufgang
© Foto: M. Lauerwald
Wartburgblick
Aussichtspunkt mit herrlicher Aussicht Richtung Eisenach und die Wartburg.
Am Wartburgblick
© Foto: M. Lauerwald
Der Venetianerstein
Schroff ins Tal herausragender Porphyrfelsen mit fantastischer Aussicht auf die Hörselberge bei Eisenach. (ca. 3 km von Brotterode)
An den Felsen und seine am Fuße befindliche Höhle knüpfen sich verschiedene Sagen von goldsuchenden Venezianern.
Fotos rund um den Inselsberg
Die Reitsteine am Inselsberg
Porphyrkuppe unterhalb des Inselsberges mit Aussicht auf die Grenzwiese, in den Brotteroder Kessel sowie das ausgedehnte Umland. Einkehrmöglichkeit in der nahe gelegenen Pension "Haus am Reitstein".
Blick v. den Reitsteinen in den Brotteröder Kessel
© Foto: M. Lauerwald
Geröllfeld (Felsenmeer) unterhalb der Reitsteine
Unterhalb der Reitsteine befindet sich ein ausgedehntes Geröllfeld aus Porphyr - das sogenannte "Felsenmeer".
Leider ist im Laufe der letzten ca. 150 Jahre das Gebiet ziemlich zugewachsen, so daß der Eindruck der großflächig verteilten Felsentrümmer nicht mehr ganz so beeindruckend ist wie zu früheren Zeiten.
Tabarz
Tabarz ist ein alter traditionsreicher Ort am Fuße des Inselsberges. Der heutige Ort ist aus vier selbstständigen Dörfern hervorgegangen und zwar aus Groß Tabarz, Klein Tabarz, Cabarz und Nonnenberg.
Blick auf Tabarz kurz vor Sonnenaufgang
© Foto: M. Lauerwald